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11Presseinformation: Die Diakonie Stadthagen ist fit für die Zukunft!

Foto: Vera Skamira

Die Diakonie- und Sozialstation der Ev.-Luth. St. Martini-Kirchengemeinde macht sich fit für die Zukunft. Sie setzt die langjährige Tradition des diakonischen Auftrags innerhalb der Kirchengemeinde fort. Aus den Anfängen mit den weithin bekannten Gemeindeschwestern folgte im Jahr 1995 durch die Einführung der Pflegeversicherung einer der ersten ambulanten Pflegedienste. 35 Mitarbeitende sind derzeit mit ihren zwölf weißen Flitzern zu ihren Einsätzen Stadthagen und den umgebenden Ortsteilen unterwegs. Rund 230 Kunden vertrauen auf die vielfältigen Angebote aus dem Bereich der häuslichen Alten- und Krankenpflege und können zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, unabhängig von ihrer Konfession und Nationalität betreut werden.

„Im Auftrag der Diakonie zu arbeiten, bedeutet für uns Ihre Anliegen wahr- und ernst zu nehmen, gemeinsam den Menschen mit all seinen Facetten zu achten und ein einfühlsamer Begleiter zu sein“ zitiert Angelika Westermann (stellvertretende Pflegedienstleitung) aus dem Leitbild.

Im Bereich der ambulanten Pflegedienste hat es in den letzten Jahren viele Veränderungen gegeben. Die Anforderungen sind gestiegen. Die Rahmenbedingungen werden nicht leichter. Aus diesem Grund stellt sich die Diakonie-Sozialstation St. Martini gGmbH neu auf. Sie passt ihre Organisation den zukünftigen Notwendigkeiten an. „Durch die Gründung einer gemeinnützigen GmbH können wir schneller und besser auf Veränderungen reagieren“ führt Tobias Ogrodnik (Geschäftsführer) aus und betont, dass sich für Kunden und die Mitarbeitenden nichts ändern wird – und wenn doch, dann nur zum Besseren. Dies unterstreicht und bestätigt auch Martin Runnebaum, Oberprediger der St. Martini-Kirchengemeinde.

Dass sich die Mitarbeitenden in der Diakonie-Sozialstation wohlfühlen lässt sich mit einem Zitat von Christine Metzner (exam. Pflegefachkraft) belegen. „Einfach tolles Arbeiten …“ ist ihre Antwort auf die Frage wie ihr die Arbeit gefällt. Entscheidend hierfür ist sicherlich auch, dass den Mitarbeitenden Zeit und Raum gegeben wird um mit Ihren Kunden über die vertraglich vereinbarten Leistungen hinaus ins Gespräch zu kommen. Bei Bedarf stehen auch die Pastoren und Pastorinnen der St. Martini-Kirchengemeinde für seelsorgerische Gespräche bereit. Hier wird erneut die enge Verbundenheit zwischen der Diakonie-Sozialstation und der Kirchengemeinde deutlich. Dies zeigt sich im Übrigen auch im neuen Logo der Einrichtung. Es reiht sich in die „Markenzeichen“ der St. Martini-Gemeinde ein, die bereits in den letzten Jahren entworfen wurden. In den Diakonie-Farben violett und blau ist dort in vereinfachter Form der Mantel des Heiligen Martin zu erkennen, der sich auch – in anderer Farbe – im Kirchenlogo der Gemeinde wiederfindet. An der individuellen Gestaltung haben die Pflegekräfte aktiv mitgearbeitet und finden: „Das sind wir! Das trifft es voll und ganz!“

Ebenfalls wird in diesem Jahr wird auch die ambulante Palliativversorgung in das Angebot aufgenommen. Die Pflegedienstleitung Sabine Tegtmeier baut aktuell ein Palliativ-Team auf. Spätestens in der zweiten Jahreshälfte soll es losgehen.

Tobias Ogrodnik
– Geschäftsführer –

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